Heilpflanzen werden nach ersten Aufzeichnungen nach bereits seit ca. 5000 v. Chr. Durch die Sumerer verwendet. In der Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) geht man davon aus, dass in jedem Menschen eine Lebenskraft herrscht. Diese Lebenskraft hält den gesunden Organismus, Geist und Seele in einer harmonischen Balance. Ist diese gestört, zeigt der Mensch Symptome oder Krankheitszeichen. Diese können körperlich, geistig oder seelisch sein und kommen akut oder wenn sie länger andauern, chronisch zum Ausdruck. Heilpflanzen helfen dem Menschen dabei wieder in eine harmonische Balance zurück zu finden und den Heilungsweg zu beschreiten.
Generell können von den Pflanzen alle Teile verwendet werden. Die oberirdischen Pflanzen, aber auch Samen, Stängel, Wurzel und Zwiebel. Entscheidend dabei ist immer, wo sich in der Pflanze die meisten Inhaltsstoffe konzentrieren.
Unsere Hausapotheke planen:
Wir brauchen im ersten Schritt etwas für:
• Kopf, Hals, Brust, Magen, Darm, Gelenke, Wunden, Herz-Kreislauf,
• Etwas fiebersenkendes, pflanz. Antibiotika, natürliches Cortison
Und dann im zweiten Schritt:
• Spezielle Besonderheiten in der Familie: Allergien, Augenleiden, Blasenschwächen, chronische Erkrankungen, Reisekrankheiten, Hautbeschwerden, Seelische Probleme, Ängste, Unruhe, Schlafprobleme, Frauenleiden, Prostata, Krebs, Rheuma, …
Welche Kräuter brauche ich für meine Hausapotheke:
Pro Kraut werden für die Familie ca. 50g im getrockneten Zustand benötigt.
Kopfschmerzen: Schafgarbe, Pfefferminze, Melisse, Lavendel, Gänseblümchen Tee, Tinktur, Öle
Hals: Thymian, Salbei, Majoran, Eibisch, Spitzwegerich, Engelswurz, Königskerze, Lungenkraut, Ysop, Quendel, Veilchen, Schlüsselblume, Efeu Hustensaft, Tee, Öl, Erkältungsbalsam, Bad
Kreislauf: Bluthochdruck: Knoblauch Niedriger Blutdruck: Rosmarin, Schafgarbe, Brennnesselsamen Brühe, Tinktur
Magen/ Darm: Löwenzahn, Schafgarbe, Wermut, Beifuss, Minze, Kamille, Anis, Kümmel, Majoran, Ysop, Labkraut, Brennnessel, Odermenning, Rosmarin, Eschenblätter, Efeu, Alant, Dost, Mariendistel Tee, Tinktur, Ölwickel
Nerven/ Stress: Lavendel, Melisse, Engelwurz, Baldrian, Hopfen, Almheu, Waldmeister, Linde, Majoran, Minze, Kamille, Rosen, Mariendistel Tee, Tinktur, Öle, Bäder, Aroma
Schmerzen: Mädesüss, Weide, Schafgarbe, Arnika, Ringelblume, Kamille, Melisse, Lavendel, Wermut Tee, Tinktur, Öle, Bäder, Salbe
Wunden: Ringelblume, Kamille, Schafgarbe, Arnika, Melisse, Schwarzkümmel Teewaschung, Tinktur, Salbe, Öl, Bäder
Entzündungen: Brennnessel, Thymian, Beerenblätter, Birkenblätter, Salbei, Majoran, Schafgarbe, Lavendel, Odermenning, Kamille, Eukalyptus (am besten bei Blasenentzündung), Murmeltieröl, Beinwell, Goldrute Tee, Tinktur, Ölauflagen, Bäder, Salbe, Einreibungen
Fieber/ Grippe: Wacholder, Linde, Holunderblüten, Kamille, Lavendel, Blüten, Salbei, Weidenrinde, Mädesüss, Thymian, Eukalyptus Tee, Tinktur, Ölwickel, Bäder, Salbe
Immunstärkung: Merrettich (Kren) = natürliches Penicillin, Kapuzinerkresse =natürliches Antibiotika, Zwiebel, Senf, Giersch, Dost, Melisse Tee, Abkochungen, Tinktur, Öle, Auflagen
Die Heilpraktiker und Phytotherapeuten gehen von einer Ausgangssituation aus: Immer überlegen, warum bin ich jetzt krank?
Der Körper wird von außen nach innen krank und heilt von innen nach außen! Wenn der Körper etwas nicht ausheilen kann, geht er auf das nächste innere Organ. Und dann wieder umgekehrt nach außen. Z.B. Kind ist sehr unruhig. Es bekommt Lavendelauflagen. Danach bekommt das Kind Blasenprobleme. Positiv oder negativ? Es heilt von innen nach außen.
In der Pflanzenheilkunde weiß der Wirkstoff, wo er hin muss. Die Wirkstoffe der Pflanzen helfen dem Körper die eigene Immunabwehr in Gang zu bringen und balancieren wieder aus.
Und wir helfen euch auch gerne. Fragen direkt bei uns im Chat oder per Email: shop@landladl.at
Bleibt gesund!
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